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Polizeibericht 16.11.2017

Polizeibericht

15.11.2017 | Schöneberg: Tatverdächtiger nach Öffentlichkeitsfahndung ermittelt

Der Tatverdächtige einer gefährlichen Körperverletzung konnte nach mehreren Hinweisen aus der Bevölkerung ermittelt werden. Es handelt sich um einen 17-jährigen Jugendlichen, der in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Gewaltdelikten polizeilich in Erscheinung getreten ist.

Zeugenaufruf Nr. 2483 vom 1. November 2017: Gefährliche Körperverletzung in U-Bahn – Polizei bittet um Mithilfe
Mit der Veröffentlichung von Fotos aus einer BVG-Überwachungskamera bittet der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin die Bevölkerung um Mithilfe.
Am Donnerstag, den 20.10.2016, gegen 0.40 Uhr trafen drei Männer in der U-Bahn der Linie 2 auf eine 19-jährige Transperson. Aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes soll sie von dem Gesuchten und seinen beiden mutmaßlichen Mittätern, die bereits ermittelt werden konnten, anfänglich beleidigt und anschließend gemeinschaftlich geschlagen und getreten worden sein. Als die Angegriffene dadurch zu Fall kam und dabei ihr Mobiltelefon verlor, wurde das von einem der Tatverdächtigen aufgehoben und gestohlen.

16.11.2017 | Lichtenrade: Hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall in Lichtenrade

Insgesamt elf Fahrzeuge wurden bei einem Verkehrsunfall heute früh in Lichtenrade beschädigt. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge war ein 26-jähriger Fahrer eines Audi in der Groß-Ziethener Straße in Richtung Lichtenrader Damm unterwegs. In Höhe der Sodenstraße soll der Mann gegen 2.15 Uhr die Kontrolle über seinen Pkw verloren haben und gegen mehrere geparkte Fahrzeuge geschleudert sein. Nach Angaben von Zeugen habe er zunächst sein Fahrzeug verlassen und sei in einer Nebenstraße verschwunden. Kurze Zeit später, nach Rückkehr zum Unfallort, hielten die Zeugen den Mann bis zum Eintreffen der alarmierten Polizisten fest. Eine am Unfallort durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,7 Promille. Daher wurde bei dem 26-jährigen eine Blutentnahme durchgeführt. Er bestritt, dass er den Wagen gefahren sei, und besaß keine Fahrerlaubnis. Der Pkw wurde zur weiteren Spurensuche sichergestellt. Wegen der Unfallbearbeitung war die Groß-Ziethener Straße für rund zwei Stunden komplett gesperrt.

MHS