22.06.2017 | Schöneberg: Tatverdächtiger nach Saunabrand ermittelt
Ermittler des Brandkommissariats beim Landeskriminalamt haben heute am späten Nachmittag einen Mann als Tatverdächtigen zu der fahrlässigen Brandstiftung in dem Saunaclub namhaft gemacht. Durch das Feuer in dem Saunaclub am 5. Februar 2017 waren drei Menschen zu Tode gekommen.
Ein gezielter Hinweis hatte die Beamten zu dem 35-Jährigen geführt. Er befindet sich zurzeit wegen eines anderen Deliktes im offenen Vollzug in einer Justizvollzugsanstalt in Heiligensee. Die Ermittlungen in dem Fall dauern weiter an.
Zweitmeldung Nr. 1390 vom 21. Juni 2017 – Nach Brand im Sauna-Club Polizei sucht Tatverdächtigen mit Bildern
Mit der Veröffentlichung von Bildern bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem Mann, der in den Nachtstunden des 5. Februar dieses Jahres in einem Sauna-Club in Schöneberg fahrlässig einen Brand verursacht haben soll. Gegen 22.15 Uhr bemerkten Gäste den Brand im Untergeschoss des „Apollo Splash Club“ in der Kurfürstenstraße. Die Flammen brachen in einer Kabine aus und verursachten eine intensive Rauchentwicklung. Drei Gäste starben.
Erstmeldung Nr. 0249 vom 6. Februar 2017: Feuer in Sauna-Club – drei Tote und ein Schwerverletzter
Bei einem Feuer in einem Sauna-Club in Schöneberg sind gestern in den frühen Nachtstunden drei Männer verstorben und ein Mann ist schwer verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen brannte es gegen 22.20 Uhr im Untergeschoss des Clubs in der Kurfürstenstraße. Bei dem Schwerverletzten handelt es sich um einen 48-jährigen Mann, der in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden musste. Die Identität der Verstorbenen ist derzeit noch nicht bekannt und muss eine gerichtsmedizinische Untersuchung klären. Brandermittler des Landeskriminalamtes führen die Untersuchungen am Brandort, um die Ursache des Feuers zu klären.