Samstag, 02. August 2025
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Sturmschäden in Wäldern sorgen für langwierige Aufräumarbeiten

Wald mit Sturmschaden

Die Berliner Forsten verlängern die Sperrungen des Tegeler und Spandauer Forstes bis 18. August 2025. Gründe dafür sind die Witterungsverhältnisse sowie der Umstand, dass sich die gefährlichen Räumungsarbeiten an den Waldwegen nach den schweren Sturmschäden deutlich langwieriger gestalten als zunächst angenommen.

Aufgrund der starken und anhaltenden Regenfälle der vergangenen Woche mussten die Arbeiten zwischenzeitlich unterbrochen werden – zur Sicherheit der Beschäftigten und zur Schonung der aufgeweichten Wegeinfrastruktur. Die Einschätzung des Arbeitsaufkommens ist häufig erst direkt im Gelände möglich und übertrifft an vielen Stellen die Erwartungen. Umgestürzte oder gebrochene Bäume blockieren nach wie vor zahlreiche Hauptwege.

Die Berliner Forsten bitten die Bevölkerung weiterhin eindringlich, die Sperrungen strikt zu beachten. Das Betreten der gesperrten Bereiche ist verboten und lebensgefährlich. In den betroffenen Waldgebieten bestehen weiterhin schwer kalkulierbare Risiken durch instabile Bäume, herabhängende Äste und ungesichertes Sturmholz.

Der durchnässte Boden bringt zusätzliche Gefahren mit sich: Vorgeschädigte oder bereits angeschobene Bäume stürzen unerwartet um. Zusätzlich erhöht das Niederschlagswasser das Gewicht der Äste und Kronen.Einzelne Teilbereiche konnten bereits freigegeben werden, darunter die Badestellen am Tegeler See, Hundeauslaufgebiete in Frohnau und Hakenfelde sowie einige Waldspielplätze. Über weitere Öffnungen informieren die Berliner Forsten fortlaufend unter:

Von Sturmschäden sind auch andere Waldstücke in Treptow-Köpenick, Lichtenrade und am Stadtrand von Steglitz-Zehlendorf betroffen. Deshalb gilt die generelle Empfehlung, auf gesicherten Wegen zu bleiben.