Samstag, 15. März 2025
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Italienische Momente für den Sperrmüll

Das erste Berliner Sperrmüll-Taxi:

Die Beseitigung von Spermüll ist ein immer wieder heiß diskutiertes Thema in Berlin. 4,8 Millionen Euro kostete die Beseitigung von wilden Müllablagerungen und Sperrmüll im letzten Jahr. Es gibt sogar Politiker, die einen „Kampf gegen den Müll“ erklären, und aus der Müllbeseitigung ein neue Bürokratie und einen „Kampf gegen Bürger“ machen. Müllsheriffs sollen eingestellt werden. Langzeitarbeitslose eine neue Beschäftigung bekmmen. Typische teure Maßnahmen und Strafpolitik – für ein eigentlich leicht überschaubares Problem:

„Wie bringt man 3 Kubikmeter Sperrmüll kostengünstig zur kostenlosen Annahmestelle auf dem BSR-Recyclinghof?“

In der Friedrichshain-Kreuzberg-Zeitung ist aktuell die Idee für ein Sperrmüll-Taxi als erstes Berlin-Funding-Projekt gestartet worden. Crowdfundig und eine innovative Unternehmensgründung werden angestoßen. Ein Projekt, das „gute Arbeit“ schafft, und auch Arbeitslosen und Geringverdienern eine neue Chance schaffen soll.

Das Projekt startet ab 1.6.2018. Ein italienischer Hersteller von Elektro-Lieferwagen aus Padua wird künftig für die „intalienischen Momente“ des Sperrmülls sorgen, wenn alte Mübel, Hausgeräte und alter Hausrat zum Recyclinghof gefahren werden!

Berlin-Funding: Projekt Sperrmüll-Taxi

Der Clou: das erste Berliner Sperrmüll-Taxi soll in Friedrichshain-Kreuzberg und in Tempelhof-Schöneberg starten. Es wird ein echtes „SmartCity-Projekt mit Internet-Blog und Kommunikation über das Internet der Dinge (IoT) nach dem offenen Standard von The Things Industries.

Das volkswirtschaftliche Konzept:

Sperrmüll-Mobilität und intelligente Nachbarschafts-Lösungen mit eMobilität, Internet, sozialen Medien und Internet der Dinge. Digital-soziale Service-Lösungen – statt „Bürger-Bestrafung“ und „Null-Toleranz-Populismus“! Ist der Sperrmüll im Griff, kann das Sperrmüll-Taxi auch anderen Aufgaben übernehmen.
In einem ersten Schritt wird das Fahrzeug beschafft und der Betrieb aufgenommen.

So wird die digitale-soziale Marktwirtschaft gestartet:

Im zweiten Schritt wird das Fahrzeug mit GPS-Sensoren und LoRaWan-Narrowband-Kommunikation ausgerüstet. Der Fahrer kann einfach per Zeitungsanzeige und digitaler Terminvereinbarung erreicht werden.

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m/s