In Berlin gibt es über 475 öffentliche Toilettenanlagen (Stand April 2024). Der größte Teil der öffentlichen Toiletten, insgesamt 325 Anlagen, wird über Wall GmbH Berlin betrieben.
Für die Benutzung der öffentlichen WCs in Berlin ist in der Regel eine Gebühr von 50 Cent zu bezahlen. Menschen mit Behinderung und einen sog. Euro- oder Darmstädter Schlüssel, können die Berliner Toiletten kostenlos nutzen.
Die Gebühr für die Toilettennutzung kann unterschiedlich entrichtet werden: In manchen Toiletten kann mit Bargeld gezahlt werden, aber auch Kredit-, Girokarte, Apple Pay und weitere Bezahldienste sowie Bezahlung über die WC-App „Berliner Toiletten.“
Ausstattung der Toiletten-Anlagen
Die Toilettenanlagen sind unterschiedlich ausgestattet. Es gibt die automatischen „Berliner Toiletten“ in Kubusform. Dazu gibt es auch mit Personal besetzte WC-Center und die traditionellen grünen Berliner „Café Achtecks,“ in der Bauart von 1876.
Seit 2023 werden zudem im Rahmen eines Pilotprojekts autarke Toiletten in Berliner Grünanlagen getestet.
In der nachfolgenden interaktiven Karte werden die aktuell verfügbaren Toilettenanlagen mit ihren Daten und Bezahlarten dargestellt. Die OpenData-Anwendung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wird hier erstmals in einer unabhängigen, pressefreien digitalen Zeitung verfügbar gemacht.
Es ist das weltweit erste inklusive offene SmartCity-Informationssystem für alle digitalen Endgeräte. Es wird durch den radikalen Verzicht auf Leser-Logins und Leser-Abo-Paywalls ermöglicht.
Die Karte ist hier in diesem Beitrag eingebunden. Im SMART CITY INFORMATIONSSYSTEM ist die Karte direkt über einen TOUCHPOINT aufrufbar. Die Lokalpressemedien funktionieren damit wie eine offene App. — Die Tempelhof-Schöneberg Zeitung wird damit nach und nach zu einer universellen offenen Informationsquelle für den Alltag. Tempelhof-Schöneberg wird damit bürgeroffene und vor allem weltoffene SmartCity für alle Gäste und alle Touristen der Stadt!
Karte: © Berlin-Mitte Zeitung, erstellt mit qGis, August 2024
Datenquelle: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, berlin open data, CC BY 3.0 DE
