Freitag, 19. April 2024
Home > Polizeiberichte > Polizeibericht vom 21.05.2019

Polizeibericht vom 21.05.2019

Polizei Berlin

21.05.2019 | Schöneberg: Auto angezündet

Unbekannte zündeten gestern Abend in Schöneberg ein Auto an. Kurz nach 21 Uhr bemerkte ein Anwohner Rauchschwaden im Bereich eines Mieterparkplatzes in der Peter-Vischer-Straße und sah anschließend auf dem Parkplatz einen BMW brennen und alarmierte die Feuerwehr, Die Rettungskräfte löschten den Brand, der den vorderen Bereich des BMW stark beschädigte. Zwei neben dem Cabrio geparkte Fahrzeuge wurden durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen.. Menschen kamen nicht zu Schaden. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.

20.05.2019 | Lichtenrade: Fuchs von Qualen erlöst

Heute Nachmittag erschossen Polizeibeamte einen Fuchs in Lichtenrade. Die Beamten wurden gegen 15.40 Uhr auf das verletzte Tier im Lichtenrader Damm aufmerksam. Da der Fuchs stark aus dem Mund blutete und sich nicht mehr selbstständig bewegen konnte, zogen die Polizisten das Tier von der Fahrbahn auf den begrünten Mittelstreifen und erlösten ihn mit einer Schussabgabe von seinen Qualen. Personen waren durch die Schussabgabe zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

19.05.2019 | Mariendorf: Schadensträchtiger Alleinunfall

Umfangreicher Schaden und ein Schwerverletzter sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles heute früh in Mariendorf. Nach ersten Ermittlungen war kurz nach 5 Uhr ein 30-Jähriger mit einem Mitsubishi auf dem Mariendorfer Damm in Richtung Strelitzstraße unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Strelitzstraße verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte das Auto gegen am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge, kippte auf die linke Seite und blieb liegen. Nach eigenen Angaben konnte der 30-Jährige allein aus dem Auto klettern und auf eintreffende Rettungskräfte warten, die mittlerweile von Zeugen gerufen worden waren. Die Rettungskräfte brachten den Unfallfahrer mit schweren Verletzungen des Rumpfes in ein Krankenhaus, wo er stationär behandelt wird. Zur Unfallursache gab der Mann selbständig an, dass er in einen Sekundenschlaf gefallen sei. Zuvor habe er nach eigenen Angaben Alkohol getrunken, lehnte eine Atemalkoholmessung jedoch ab. Im Krankenhaus wurde ihm zur Bestimmung der Alkoholisierung Blut abgenommen.
Die durch den Unfall beschädigten fünf geparkten Autos, sind nach erster Feststellung allesamt nicht mehr fahrfähig.

19.05.2019 | Schöneberg: Nach verbotenem Autorennen – Führerschein und Auto beschlagnahmt

Polizeibeamte in Schöneberg wurden gestern Abend Zeugen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und beschlagnahmten daraufhin das Auto und den Führerschein eines 20-Jährigen. Gegen 18.45 Uhr bemerkten die in zivil eingesetzten Polizisten des Verkehrsdienstes in der Bülowstraße einen Mercedes, der an der Kreuzung zur Frobenstraße bei „Rot“ wartete und dabei den Motor seines Wagens immer wieder aufheulen ließ. Daraufhin warfen sich der Mercedesfahrer und der Fahrer eines ebenfalls vor der Kreuzung wartenden VW einen Blick zu und fuhren wenig später bei „Grün“ mit durchdrehenden Reifen in Richtung Potsdamer Straße los. Die Polizisten folgten und hatten Mühe, an den mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fahrenden Wagen dran zu bleiben. An der Kreuzung Bülowstraße / Potsdamer Straße bog der VW plötzlich links in die Potsdamer Straße ab, der Mercedes beschleunigte jedoch weiterhin und fuhr geradeaus weiter. Als der Fahrer wegen eines anderen Autos abbremsen und einen Spurwechsel machen musste, gelang es den Polizisten sich vor den Wagen zu setzen, und diesen zum Anhalten bringen. Dem 20 Jahre alten Fahrer wurde der Tatvorwurf des verbotenen Kraftfahrzeugrennens gemacht und er wurde rechtlich belehrt. Mit der folgenden Beschlagnahme des Autos und seines Führerscheins zeigte er sich, nach einem Telefonat mit seinem Anwalt, nicht einverstanden und legte dagegen Widerspruch ein. Die Ermittlungen dauern an.

m/s