Samstag, 20. April 2024
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Berliner Bär in Not! Wie kann der Notstand abgewendet werden?

Berliner Bär in Not!

Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V. schlägt Alarm und wirft konstruktive Fragen auf!

„Berlin, womit haste det verdient?“, möchte man täglich aufstöhnen. Wer hier lebt, weiß: Es klemmt an allen Ecken und Enden. Und wer außerhalb wohnt, hat es dank ausgiebiger Medienberichte auch längst erfahren. Im Wochentakt, aber mit zunehmender Tendenz, wird lokal und überregional von Berlin als „Failed City“ geschrieben, als Stadt mit desolater Verwaltung und einer Regierung, die die Probleme erkannt hat, aber nicht in den Griff bekommt.
Selbst bei der anerkennenden Beschreibung Berlins als internationaler Metropole, als Ort von Kreativität, als Stadt an der Nahtstelle zwischen Ost und West oder Start-up-Boom-Town wird nachgesetzt: „Wie gut würde es Berlin denn wohl gehen, wenn auch noch Politik und Verwaltung mitzögen?“ Kaum ein Gespräch, das nicht zu Beginn oder im Verlauf auf ein negatives Beispiel von Verwaltungshandeln oder Mängeln bei der staatlichen Daseinsvorsorge kommt. Wir haben kein Erkenntnisproblem und auch kein Umsetzungsproblem – wir haben definitiv einen akuten Umsetzungsnotstand!

So leitet der VBKI-Ausschuss Wirtschaftspolitik sein aktuelles Thesenpapier ein, das die Politik zum Handeln auffordert, und neue Überlegungen und Denkanstöße anregt.

In einem Beitrag in der Pankower Allgemeine Zeitung werden die Thesen des VBKI veröffentlicht. Eine stadtweite Debatte wird damit angestoßen.

Auch der Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist gefordert, obwohl hier im Vergleich zu Pankow „gut regiert“ wird. Der gesamtstädtische Umsetzungsnotstand geht alle an!

m/s