Die provisorischen Busspuren auf dem Tempelhofer Damm sind noch stark gewöhnungsbedürftig. Das Stadtbild ist schon stark verändert — es wurde bisher von parkenden Autos und Lieferwagen geprägt. Inzwischen kann der Blick über die ganze Straßenbreite schweifen, und wer sich aufmacht, Veränderungen nachzuspüren, kann viel entdecken! Auch neue Läden und Ankündigungen von Neueröffnungen.
Zwischen Stadtautobahn und Alt-Tempelhof gibt es eine reine Busspur. Erst ab der Kreuzung Tempelhofer-Damm / Alt-Tempelhof vereinigen sich Fahrradstreifen und Busspur zu einer gemeinsam Bus- und Fahrradspur.
Die nach Süden verlaufende Busspur führt zwischen Tempelhofer Damm Nr. 146 und Nr. 156 an einem Taxi-Halteplatz und der Gehwegvorstreckung am Fußgängerübergang zur Götzstraße vorbei. Kurz vor der Luise-Henriette-Straße schwenktdie Busspur bis an den Bordstein und führt dann als kombinierte Buspur und Radwegsonderstreifen weiter.
Der nach Norden führenden „Bussonderstreifen mit Radverkehrsnutzung“ wird schon bald durch eine Baustelle unterbrochen werden. Zwei Baucontainer und ein provisorisches Halteverbot bereiteten schon eine Abbruch-Baustelle vor. Der ehemalige Laden der Firma „Walter“ am Tempelhofer Damm wird gänzlich durch einen Neubau ersetzt.
Hier beginnt wohl die nachhaltigste Veränderung am Tempelhofer Damm, es ist seit langer Zeit der erste Neubau, der entstehen wird.