Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sind in den Augen der Bürger die Hauptverursacher von Bürokratie in Deutschland. Von der aktuellen Ampel-Regierung kommt Bundeswirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck auf Platz 3. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage unter 2.500 Bundesbürgern durch das Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM – www.insm.de ).
Bei den Parteien sehen die Befragten vor allem CDU und CSU als Hauptbürokratietreiber: Für knapp 40,7 Prozent ist die Union am meisten verantwortlich für die Bürokratie in Deutschland, gefolgt von den Grünen, die 28 Prozent als Hauptverursacher von Bürokratie ausmachen. Der SPD schreiben 16,2 Prozent die Hauptverantwortung zu.
Die INSM Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft GmbH setzt sich nun für einen „Bürokratieabbau ein.
Große Teile der Wirtschaft und des Mittelstands, sowie die großen Industrieverbände unterstützen diese Forderungen.
Die aktuelle Meldung von INSM regte die Idee für einen Fotowettbewerb der Redaktion an!
Wie sieht Bürokratie heute eigentlich aus — was wird behindert?
Bürokratie-Chaos wächst: Gleichzeitig entstehen im Rahmen vieler laufender Innovationen und Vorhaben zur „Digitalisierung“ immer mehr Informationen, Regeln, Gesetze und Richtlinien, und dazu Handbücher, Geschäftsbedingungen und Beratungs- und Hilfsangebote. — Vieles bleibt unsichtbar, unauffindbar, uneinsehbar und damit für viele Bürger und für Kinder und Schulkinder verborgen, und noch schwerer zu erlernen! — Zudem fehlt die Zeit, um sich Überblick zu verschaffen, und die richtigen Fragen an Suchmaschinen, Chatbots und neue Systeme Künstlicher Intelligenz zu stellen!
Die Idee für einen Fotowettbewerb entstand, weil es keinen richtigen Überblick mehr gibt:
„Was heute ist Bürokratie?“ — Was ist tatsächlich lästig? — Was versursacht hohe Kosten und unnötigen Aufwand? Was ist notwendig und gerecht? Was ist heute obsolet! — Und was kann besser gemacht werden?
Bürokratie heute — ein sehr, sehr weites Feld!
Das Thema wurde bewußt offen gelassen, um möglichst viele Aspekte und Phänomene sammeln und ansprechen zu können! Kreativität und Querdenken sind gefragt! Nahaufnahmen von Akten und Büroartikeln, gedruckte Gesetze, Bücher über Gesetzeskommentare, Bildschirmfotos von Eingabemasken. Menschen, die sich im Büro im Alltag verheddern und verzweifeln, verschütteter Kaffee auf Formularen, oder lustige und skurrile Büroszenen können gezeigt werden. Besser noch sind Memes, dreigeteilte Fotos, die einen Ablauf zeigen, oder eben Menschen mit ärgerlichen und gestressten Szenen.
GESUCHT: Einzureichen sind Fotos im Querformat.
Dazu versehen mit mindestens 5 Zeilen Text zum Themen- und Regelungsbereich.
Aus Datenschutzgründen muss es natürlich eine Fotofreigabe geben, das klärt die Redaktion vor einer Veröffentlichung. Bei Einreichungen von Unternehmen und Freiberuflern können auch Links veröffentlicht werden — oder Gastbeiträge.
TEILNAHME: Teilnahmebedingungen werden auf Anfrage zugesendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
PREISE: 10 Buchpreise und 10 Einkaufsgutscheine.
Eine Teilnahme- und Schutzgebühr von 10 € finanziert die Durchführung des Wettbewerbs.
Kontakt: info@anzeigio.de | info@berlin-mitte-zeitung.de