Mittwoch, 24. April 2024
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Polizeibericht vom 17.11.2019

Polizei Berlin

17.11.2019 | Tempelhof: Versuchte Selbsttötung in Polizeizelle

In einer Zelle des Polizeigewahrsams Tempelhof hat heute früh ein 23-jähriger Mann versucht, sich zu strangulieren.
Der in der vergangenen Nacht wegen einer gefährlichen Körperverletzung Festgenommene befand sich seit den frühen Morgenstunden am Tempelhofer Damm in polizeilichem Gewahrsam. Bei einem Kontrollgang gegen 5.20 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter des Polizeigewahrsams den jungen Mann, wie er sich mit seiner Jacke strangulierte. Der 23-Jährige wurde zunächst durch eine anwesende Ärztin untersucht und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Im Anschluss kam er zurück in das Polizeigewahrsam.

16.11.2019 | Marienfelde: Antisemitische Beschimpfungen und Angriffe bei Fußballspiel

Während eines Fußballspiels des Berliner Landespokals der Herren in Marienfelde, sollen mehrere Personen antisemitische Beschimpfungen von sich gegeben und die Anhänger der gegnerischen Mannschaft nach dem Spiel angegriffen haben. Auf dem Sportplatz An der Dorfkirche soll es während des Spiels zwischen dem FC Stern Marienfelde und Tennis Borussia Berlin zu den antisemitischen Fanbeschimpfungen gekommen sein. Zeugenangaben zufolge sollen mehrere Fans der Heimmannschaft die Anhänger der gegnerischen Fußballmannschaft nach dem Spiel gegen 21.30 Uhr angegriffen und einen bislang noch nicht ermittelten Mann geschlagen haben. Wenig später kam es an der Bushaltestelle Nahmitzer Damm/Motzener Straße/Gutspark Marienfelde zu einem weiteren Übergriff. Mehrere Personen sollen dabei versucht haben in den Bus der Linie M11 zu gelangen, um die Anhänger der Gastmannschaft zu attackieren. Ein Unbekannter schlug hierbei einem 43-jährigen Mann, der versucht hatte die Schläger zu beruhigen, mit einem Ast und verletzte diesen im Gesicht. Eine 36-jährige Frau, die im Bus saß, erlitt einen Schock und musste von einem Rettungssanitäter vor Ort behandelt werden. Vor Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte entfernten sich die Männer unerkannt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die Ermittlungen wegen schweren Landfriedensbruchs.

m/s