Dienstag, 21. Januar 2025
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A******* startet neuen Lieferdienst

Lieferdienst - Symbolgrafik

Eine bekannte Biomarkt-Kette hat einen neuen Lieferdienst in Berlin gestartet! — Zunächst wird der neue Service in zwei Filalen in Lichterfelde und in Prenzlauer Berg angeboten.

Für den Lieferdienst werden eigene Mitarbeitende eingesetzt, die nach unternehmensinternen Mindestlohn mit 13 Euro entlohnt werden. Mindestbestellwert ist 29 €, plus 3,90 Euro Lieferkosten. Ab 59 € ist die Lieferung frei.

Das Lieferkonzept wurde von einem schweizer Startup übernommen, das die Software entwickelt hat.

Die von Götz R. vor 35 Jahren gründete namhafte Biomarkt-Kette ist seit seit Februar 2021 nach dem neuen umfassenden We-Care-Standard für soziale und ökologische Gerechtigkeit entlang der Lieferkette zertifiziert. Götz R. folgt der Philosophie von Rudof Steiner, und beklagt in seiner Unternehmensvision:

„Diese radikale Ökonomisierung unserer Gesellschaft führt zu einer Verkürzung der großen Ideale, die in der Vergangenheit Ziel und Maßstab unseres Handelns waren. An die Stelle des vernünftigen Handelns tritt die reine Effizienz als Inbegriff der ökonomischen Rationalität. Das Ideal des Fortschritts wird reduziert auf Wirtschaftswachstum.“

Er fordert deshalb auf seiner Unternehmenspräsenz: „Angesichts dieser Situation geht es nicht nur um die Menschenwürde in der Wirtschaft, sondern vordringlich um die Gesellschaftswürdigkeit des Menschen. Da der Mensch selbst die gesellschaftlichen Verhältnisse gestaltet, sind sie nur dann seiner würdig, wenn er nach bestem Vermögen die Verhältnisse so ausbildet, dass sie seinem Wesen tatsächlich entsprechen.“

Auf Nachfrage bei der Pressestelle, zwecks Vorstellung des neuen Service wurde deutlich: digitale Lokalpressemedien sind nicht mehr im Blick.
Nach Auskunft der A******* Presse- und Öffentlichkeitsarbeit finanziert das Unternehmen grundsätzlich keine Anzeigen in der Lokalpresse.

Somit ist absehbar: auch künftig stehen für diesen Themenkreis keine redaktionellen Ressourcen für die presseöffentliche Themenbearbeitung, Kommentierung, Bebilderung und Verlinkung zur Verfügung.

Potentielle Interessenten und Kunden sind damit gehalten, sich selbst auf die Informations-Suche zu begeben!

Das Unternehmen wirbt dabei offensiv mit einem Zertifizierungssystem nach dem „We-Care-Standard für soziale und ökologische Gerechtigkeit entlang der Lieferkette.“

Das wird inzwischen von der Redaktion wettbewerbsrechtlich überprüft, weil der Verbraucher hier systematisch getäuscht wird, und die Pressefreiheit im Biomarktbereich sittenwidrig eingeschränkt wird.
Der musterhafte Fall wird auch dem Bundeskartellamt zur Kenntnis gegeben, das die Marktpraxis von Google und Facebook überprüft und ein Kartellverfahren durchführt.

Zudem wird ein schlechtes Licht auf Zertifizierungssysteme von Zertifizierungs-Vereinen geworfen, die unmittelbar von den Auftraggebern selbst finanziert werden!


Einfach.SmartCity.Machen: Berlin! — Für die presseöffentliche Behandlung von Lieferdienst-Themen und Biomarkt-Themen und Pressegespräche gibt es damit in Berlin z.Zt. keine elementare deutschsprachige Arbeitsgrundlage für lokale Pressemedien! — Es muss auf das steuerfinanzierte Medien-Angebot der Verbraucherzentralen und Bezirksämter verwiesen werden!
Kontakt: info@tempelhof-schoeneberg-zeitung.de