Dienstag, 19. März 2024
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149 Trinkwasserbrunnen sind in Betrieb

Berliner Wasserbetriebe
149 öffentliche Trinkwasserbrunnen sind wieder in Betrieb genommen worden. 105 wurden aus einem Aktionsprogramm finanziert. Zu diesen Trinkbrunnen kommen über 2.100 Wasserspender – rund 150 davon in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Kitas, Volkshochschulen und Hochschulen; die übrigen in Unternehmen, Arztpraxen und anderen Einrichtungen. Über die Standorte der öffentlichen Trinkbrunnen informiert eine Karte auf der Internetseite der Berliner Wasserbetriebe (BWB) . Trinkbrunnen, die direkt an das Berliner Trinkwassernetz angeschlossen sind, liefern von Mai bis Oktober gut gekühltes Berliner Wasser, dessen Qualität streng überwacht wird. Die Aufstellung und Unterhaltung der Trinkwasserbrunnen erfolgt durch die Berliner Wasserbetriebe, finanziert durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, sowie unter Beteiligung der Bezirke. Flankiert wird das Aktionsprogramm Trinkwasserbrunnen und Wasserspender von einem Bildungsangebot für Schülerinnen und Schüler in Berlin, das im neuen Schuljahr starten soll. Es soll die fünf Ziele der Blue Community und ihre Hintergründe vermitteln, z. B. die ökologischen und ökonomischen Vorteile des Gebrauchs von Leitungswasser gegenüber Flaschenwasser. Das Land Berlin hat sich zu den folgenden fünf Grundsätzen und Zielen der „Blue Community“ verpflichtet:
  • Anerkennung von Wasser und sanitärer Grundversorgung als Menschenrecht,
  • Erhalt des Wassers als öffentliches Gut,
  • Schutz der Qualität des städtischen Trinkwassers sowie der Berliner Flüsse und Seen,
  • Förderung von Berliner Leitungswasser gegenüber Flaschenwasser,
  • Pflege von internationalen Partnerschaften hinsichtlich der o.g. Ziele.
SMART CITY INFORMATIONSSYSTEM BERLIN Die Touchpoints zu den Trinkbrunnen im allgemeinöffentlichen Smart City Informationssystem Berlin sind entsprechend aktualisiert worden. Refill-Stationen werden nun auf der Karte von Morgen angezeigt, die viele interessante Locations und nachhaltige Angebote in Berlin anzeigt. Die Tempelhof Schöneberg Zeitung funktioniert damit immer mehr wie eine offene Web-App „für Alle“.
m/s