Mitten im Winter werden Einblicke in die Kultur in Sibirien ermöglicht. An der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg wird am 5. Januar 2018, die Ausstellung „Die Burjaten – Wächter des Baikals“ eröffnet.
Die Bilder der Berliner Reisefotografin Claudia Quaukies zeigen Traditionen und Lebensformen der Burjaten, der größten nationalen Minderheit in Sibirien. Sie zählen zu den Ureinwohnern in der Gegend um den Baikalsee. Burjaten sind mehrheitlich buddhistisch, doch spielt auch der Schamanismus eine große Rolle. In der Natur, der Steppe oder an den Ufern des Baikalsees findet man immer wieder Plätze, die den Geistern und Göttern geweiht sind und die von den Burjaten bis heute als heilige Stätten angesehen werden.
Eröffnung mit Grußwort, Musik und Führung
Bei der Eröffnung wird die Märchenerzählerin Valentina Dann die Besucher_innen mit auf eine Reise in Richtung Osten nehmen und Musikerin Veronika Otto für authentische Töne, u.a. auf der Pferdekopfgeige, sorgen. Eröffnet wird die Schau von VHS-Direktor Stefan Bruns. Claudia Quaukies führt anschließend durch die Ausstellung.
Freitag, 5. Januar 2018 | 19 Uhr | Galerie im 1. OG
Fotoausstellung: „Die Burjaten – Wächter des Baikals“
– Eröffnung mit Märchen und alter Musik –
Die Bilder sind vom 5. Januar bis zum 16. Februar 2018, montags bis freitags 8-21 Uhr (in den Ferien: 9-16 Uhr) zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg | Barbarossaplatz 5 | 10781 Berlin