Donnerstag, 28. März 2024
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Heizpilze lösen Gastro- und Klimakrise

Heizpilz

Die METRO Deutschland GmbH bietet aktuell einen besonderen Ausweg aus der Gastro- und Klimakrise: Heizpilze mit Kompensation von CO2-Emissionen.
15.000 Tonnen CO2 entspricht dabei den Emissionen aller in den letzten 12 Monaten bei dem Großhändler verkauften Heizpilze.

Das neue METRO-Engagement soll Gastronomie-Kunden unterstützen sowie Städten und Gemeinden in der aktuellen Diskussion mögliche Lösungen aufzeigen, wie die Krise im Gastronomie-Gewerbe besser überwunden werden kann.

METRO Deutschland gleicht so ab sofort den CO2-Ausstoß aller bei dem Unternehmen verkauften Heizstrahler aus. Dazu erwirbt das Unternehmen entsprechende Klima-Zertifikate und unterstützt sowohl in Deutschland als auch in zwei weiteren METRO-Ländern Umweltprojekte. Damit ermöglicht METRO seinen Gastronomie-Kunden nicht nur eine verlängerte Außensaison und damit dringend benötigte Umsätze, sondern leistet gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Infektions- und Klimaschutz sowie zum Erhalt der Innenstädte.

Um weiterhin rentabel zu bleiben und gleichzeitig das Infektionsrisiko durch Corona zu minimieren, haben viele Gastronomen während der vergangenen Sommermonate verstärkt auf das Terrassengeschäft gesetzt. Um diese Außenflächen auch im nahenden Winter weiter bewirtschaften zu können, kommen vielfach Heizstrahler zum Einsatz, die als klimaschädlich gelten. Um diese Klimabelastung auszugleichen, kompensiert METRO die anfallenden CO2 Emissionen aller bei dem Großhandelsunternehmen gekauften Infrarot- und Gas-Heizstrahler inklusive Propangas-Flaschen – und das sogar unabhängig davon, ob diese in der Gastronomie zum Einsatz kommen.

„Auf diese Weise verringern wir die negativen Umwelteinwirkungen, die die Beheizung von Außenflächen in der Gastronomie mit sich bringt“, sagt Veronika Pountcheva, Global Director Corporate Responsibility METRO AG. „Damit setzen wir ein Zeichen für den Klimaschutz im Angesicht der Herausforderungen durch die aktuelle Situation.“

Ein Teil der Projektmittel kommt der Wiederaufforstung eines durch die Trockenheit der letzten Jahre stark in Mitleidenschaft gezogenen Waldgebietes am Wurmberg bei Braunlage im Harz zugute. Auf einer Fläche von 10.000 m² werden dort rund 3.000 standortheimische Bäume gepflanzt. Darüber hinaus erwirbt METRO Deutschland Klimakompensations-Zertifikate nach dem international anerkannten Gold-Standard und fördert damit zu gleichen Teilen zwei internationale Projekte: Im bulgarischen Svishtov wird der Betrieb einer Biomasseanlage unterstützt, die Methangas aus der Holzvorbereitung einer Papierfabrik zur regenerativen Wärmeerzeugung nutzt. Im Rahmen eines Windenergieprojekts im Süden Pakistans werden insgesamt 33 Windkraftanlagen mit 56 MWp Leistung gefördert.

METRO Deutschland belebt damit die aktuelle Diskussion um die notwendige Stärkung der Außengastronomie und einen betriebswirtschaftlichen Ausgleich der durch den Corona-Lockdown verursachten Umsatzausfälle.

Tip der Redaktion: mit Strom aus erneuerbaren Quellen betriebene Quarz-Strahler liefern bei nur 2,0 KWh Infrarot-Strahlungswärme à la Minute und sichern schon für geringe Investitions- und Betriebskosten behagliche Verhältnisse.