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Polizeibericht vom 30.11.2018

Polizeibericht

30.11.2018 | Mitte/ Tempelhof-Schöneberg: 30-Jähriger flüchtet vor Polizei und leistet Widerstand

Ein 30-Jähriger ist in der vergangenen Nacht in einem BMW von Gesundbrunnen bis nach Friedenau vor der Polizei geflüchtet, bevor er und sein 24 Jahre alter Beifahrer festgenommen werden konnten. Gegen 0.30 Uhr fiel Polizisten der BMW in der Soldiner Straße auf und sie entschieden sich, den Fahrer verkehrsrechtlich zu überprüfen. Als dieser die Polizisten wenig später bemerkte, begann er zu versuchen diese abzuschütteln. Eine zwischenzeitliche Abfrage der Beamten hatte ergeben, dass der BMW in der Vergangenheit bereits versucht hatte, sich Polizeikontrollen zu entziehen. Aufgrund dessen forderten die Beamten Unterstützung an. Die Anhaltesignale ignorierte der Fahrer, rammte einen Einsatzwagen der Polizei und flüchtete weiter, schließlich auch über die Stadtautobahn. Der beschädigte Einsatzwagen musste seine Fahrt abbrechen. Mittels weiterer Unterstützungskräfte gelang es schließlich durch Sperrung der Autobahn den Wagen in Höhe des S-Bahnhofs Bundesplatz zum Anhalten zu zwingen. Die beiden Insassen sprangen daraufhin aus dem Fahrzeug, über die Begrenzungsmauer auf die Gleisanlagen und rannten davon. Der 24-Jährige konnte wenige Meter später von Polizisten gestoppt und vorläufig festgenommen werden. Der 30-Jährige flüchtete weiter und versteckte sich schließlich in der Bundesallee unter einem Anhänger. Nachdem er trotz mehrfacher Aufforderung der Polizisten nicht freiwillig hervor kam, zogen diese den sich heftig wehrenden Mann gewaltsam hervor und nahmen ihn fest. Der Festgenommene musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Ihm wurde außerdem Blut abgenommen und sein Führerschein und der BMW wurden auf richterliche Anordnung beschlagnahmt. Vier Polizisten wurden bei dem Einsatz verletzt, drei von ihnen mussten ihren Dienst für diese Nacht beenden. Die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, tätlichen Angriffs, gefährlicher Körperverletzung, Widerstands und des Zerstörens wichtiger Arbeitsmittel dauern an.

30.11.2018 | Schöneberg: Festnahme mutmaßlicher Wohnungseinbrecher

Gestern Abend nahmen Beamte des Abschnitts 41 drei mutmaßliche Einbrecher in Schöneberg fest. Gegen 18.45 Uhr alarmierte ein außer Dienst befindlicher Beamte seine Kolleginnen und Kollegen in die Heilbronner Straße, nachdem er drei junge Männer dabei beobachtete, wie sie versuchten über einen Balkon in eine Wohnung einzubrechen. Aus unbekanntem Grund brach das Trio das Vorhaben ab und flüchtete zunächst. Polizisten nahmen die drei, einen 18-Jährigen und zwei 17-Jährige, in Tatortnähe fest. An der Wohnung stellten sie Einbruchspuren fest. Alle wurden in einer Gefangenensammelstelle erkennungsdienstlich behandelt. Während die beiden 17-Jährigen ihren Erziehungsberechtigten übergeben wurden, übergaben die Beamten den 18-Jährigen der Kriminalpolizei der Direktion 4.

29.11.2018 | Schöneberg: Auto angezündet

Heute früh brannte in Schöneberg ein Auto auf einem Mieterparkplatz. Gegen 4.20 Uhr wurde die Feuerwehr in die Beckerstraße gerufen, da dort ein Nissan in Brand geraten war. Trotz sofortiger Löscharbeiten griffen die Flammen auf zwei VW über, die daneben geparkt waren. Der Nissan brannte aus, ein VW wurde schwer und der dritte PKW leicht beschädigt. Nach dem jetzigen Stand wird von einer Brandstiftung ausgegangen. Ein zuständiges Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin führt die weiteren Ermittlungen

m/s