Freitag, 29. März 2024
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Seniorenvertretung im Rathaus Schöneberg neu berufen

Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg

Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz (BerlSenG) weist der bezirklichen Seniorenvertretung wichtige Rechte und Aufgaben zu. Während der Seniorenvertretungswahl vom 14. März bis 18. März 2022 hatten über 4.000 Senior_innen aus Tempelhof-Schöneberg ihre Stimme abgegeben. Im Anschluss an die Berufung fand die konstituierende Sitzung der neuen Seniorenvertretung statt. Zum Vorsitzenden wurde Peter Witt gewählt, seine Stellvertreterin ist Vera Grandke. Zur Schriftführerin wurde Heidi Kloor und zur Finanzbeauftragten Angelika Hoelzlsauer gewählt.

Matthias Steuckardt, zuständiger Bezirksstadtrat für Bürgerdienste, Soziales und Senioren hat am 31. März 2022 die neu gewählten Seniorenvertreter_innen im BVV-Saal des Rathauses Schöneberg berufen.

Bei seiner Laudatio hob Bezirksstadtrat Steuckardt hervor:

„Die Seniorenvertretung hat in den vergangen fünf Jahren sowohl in Richtung Bezirksamt, als auch in der Bezirksverordnetenversammlung, zahlreiche Impulse gesetzt. Diese enge Zusammenarbeit wünsche ich mir auch für die kommende Wahlperiode. Die fachliche Expertise unserer Seniorenvertreter ist für den Bezirk unerlässlich.“

Die Seniorenvertretung setzt sich für die Belange der älteren Generation in der Öffentlichkeit, beim Bezirksamt, bei der Bezirksverordnetenversammlung und bei allen für die älteren Bürger_innen wichtigen Institutionen ein. Sie nimmt ihre Aufgaben unabhängig und überparteilich zum Wohle der Senioren im Bezirk wahr.

Wieviele Seniorinnen und Senioren gibt es in Tempelhof-Schöneberg?

Am 31.12.2020 lebten in Tempelhof-Schöneberg insgesamt 123.836 Seniorinnen und Senioren, davon 49.300 im Alter von 55-65 Jahren. 74.536 Personen waren älter als 65 Jahre.
Der Bezirk ist in Bezirksregionen und Lebensweltlich orientierten Räume (LOR) aufgeteilt. Auf der Übersichtsseite sind die Informationen und Links zu den statistischen Daten der einzelnen Räume zu finden. Insgesamt weist Tempelhof-Schöneberg hohe Anteile von Senioren zwischen 19,1 Prozent bis zu 26,7 Prozent auf.
Die bezirklichen Seniorenvertretung kann anhand dieser Daten Schwerpunkte und Bedarfe für ihre Arbeit erkennen und bearbeiten.

Da sich nur 4.000 Personen an der Wahl beteiligt haben, ist es sicher wertvoll zu erfahren, in welchen Ortsteilen die Wahlbeteiligung hoch bzw. niedrig war.


m/s